: Schmetternde Polen
Die polnische Volleyball-Nationalmannschaft ist Europameister. Der italienische Traum vom EM-Triumph im eigenen Land ist jäh geplatzt. Denn Italien hatte im Endspiel nicht den Hauch einer Chance. Polen gewann glatt mit 3:0 Sätzen (25:20, 25:21, 25:23) gegen den Weltmeister und holte sich zum zweiten Mal nach 2009 den kontinentalen Titel. Beide Teams waren bis zum Finale ohne Niederlage durch das Turnier gekommen, Polen hatte gar bei seinen acht Siegen nie mehr als einen Satz abgeben müssen und war auch im Finale unwiderstehlich. Italien verpasste durch die Pleite den insgesamt achten EM-Titel. Zuletzt hatte die Auswahl 2021 gewonnen. Platz drei sicherte sich am Samstagabend im „kleinen Finale“ Slowenien durch einen 3:2-Sieg gegen Frankreich.
Für die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes waren alle Medaillenträume schon im Achtelfinale geplatzt. Das Team hatte gegen die Niederlande mit 2:3 verloren.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
