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Bewegung.taz.de

Der Termin der Woche

Worum geht es? Um eine Anti-Atom-Treck & Anti-Atom-Großdemo. Die vier großen Stromkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW wollen nach der Bundestagswahl den Weiterbetrieb der gefährlichen und unfallträchtigen Atomkraftwerke durchsetzen. Aber nicht nur Krümmel, Asse und Gorleben mahnen zum Atomausstieg, auch die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien erfordert eine grundlegende Energiewende.

Wie geht es? Am 29. September starten die wendländischen Bauern von Gorleben aus mit ihren Treckern nach Berlin. Der Treck führt vorbei an den Katastrophen-Endlagern Asse und Morsleben sowie dem Schacht Konrad. Mitreisende, mit dem Rad oder einem eigenen bunten motorisierten Untersatz sind willkommen. Parallel mobilisieren Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen zur großen Demo nach Berlin. Aus allen größeren Städten kommen Busse und mehrere Sonderzüge fahren – unter anderem aus dem Ruhrgebiet und von Lüneburg über Ülzen und Stendal.

Wer veranstaltet das? Ein Trägerkreis von acht großen Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen hat den Aufruf gestartet. Inzwischen wird sowohl der Treck als auch die Demo von einem breiten Bündnis aus rund 200 Organisationen unterstützt.

Anti-Atom-Treck

– 29.08, Start, 14 Uhr - Gorleben

– 30.08, 17 Uhr - Braunschweig

– 30.08, 19 Uhr - Schacht Konrad – 01.09, ab 10 Uhr - Wolfenbüttel

– 02.09, 14 Uhr - Helmstedt Markt – 03.09, 9 Uhr - Morsleben

– 03.09, 12 Uhr - Magdeburg

– 03.09, 19 Uhr - Brandenburg

– 04.09,12 Uhr - Potsdam

Anti-Atom-Demo 05.09 Berlin Start: 13:00 Uhr; Ort: Hbf /Washingtonplatz; Abschluss: Ab 15 Uhr Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

Im Netz:

www.anti-atom-demo.de

Sonderzug aus dem Ruhrgebiet:

www.antiatombonn.de

Weitere Infos:

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