: Frachter kommt in Eemshaven an
Ausgebranntes Schiff erreicht Hafenan der Grenze zu Deutschland
Der vor mehr als einer Woche in der Nordsee in Brand geratene Auto-Frachter hat den Hafen von Eemshaven im Nordosten der Niederlande erreicht. Aufnahmen lokaler Medien zeigten die Ankunft der „Fremantle Highway“ in dem Hafen an der Grenze zu Deutschland. Das Frachtschiff war auf dem Weg von Bremerhaven nach Ägypten und Singapur, als in der Nacht zum 26. Juli ein Feuer an Bord ausbrach. Der 18.500 Tonnen schwere und mit rund 3.800 Autos beladene Frachter hatte zuletzt nördlich der niederländischen Wattenmeer-Inseln Schiermonnikoog und Ameland vor Anker gelegen. Er war am Sonntag und Montag zu diesem Notankerplatz geschleppt worden, um ihn aus stark befahrenen Schifffahrtsrouten in Sicherheit zu bringen. Am Donnerstagmorgen hatten die Bergungsschiffe begonnen, den Frachter ins gut 60 Kilometer entfernte Eemshaven unweit von Emden zu schleppen. Die niederländischen Behörden begründeten das Abschleppen und die Auswahl des Hafens mit einer Verschlechterung der Wetterbedingungen, der relativ kurzen Abschleppstrecke und der geeigneten Ausstattung des Hafens. (afp)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen