Getreideernte: Regen zwingt zur Pause
Anhaltendes Regenwetter hat zu Zwangspausen bei der Getreideernte geführt und Unruhe in der Branche ausgelöst. Geht die Qualität von Weizen und Gerste zurück, erzielen die Bauern schlechtere Preise. Am Wochenende gab es mancherorts in Brandenburg Starkregen mit Sturmböen. Die Ernte habe wegen des Wetters immer wieder unterbrochen werden müssen, sagte der Präsident des Landesbauernverbandes (Teltow), Henrik Wendorff, der dpa. Getreide und Raps seien derzeit erntereif. Derzeit seien die Ernteeinbußen aber noch gering, sagte Wendorff. Doch der Abnahmepreis fürs Getreide sei gefallen und liege etwa 30 Prozent unter dem Niveau des vergangenen Jahres. Die gesamte Anbaufläche für Getreide beträgt in Brandenburg in diesem Jahr 466.100 Hektar – vier Prozent mehr als im Vorjahr. Zugenommen hat vor allem die Fläche für Winterraps. (dpa)
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