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Cher zum Schlecken

Gesangsmumie wirft Eissorte auf den Markt

Was macht man, wenn man als alternder Star nicht mehr singen kann? Richtig, man schaltet die Geräte an. Erst das sogenannte Autotune, eine Software zur automatischen Tonhöhenkorrektur von Musikaufnahmen, auf Deutsch: eine Korrekturmaschine für windschiefen Gesang. Und danach dann die Eismaschine. Genauso hat es Cher gemacht. Erst das Verbrechen „I Believe“ in die Radios geschickt – ist zwar schon etwas her, die Älteren erinnern sich mit Grausen, – und nun Langnese eine lange Nase gedreht. Denn das ist die Nachricht: Die 77-jährige Cher steigt ins Eisgeschäft ein. Die Musikerin teilte am Sonntag in sozialen Netzwerken ein Video von einem bunten Eiswagen. Auf dem Wagen zu sehen sind Bilder einer Cher, die in einer Eiswaffel steckt und dabei selbst ein Eis schleckt. Wow, der berühmte Eis-in-Eis-Effekt! Zum Glück steckt Cher nicht noch in einer Schachtel. Der Name der neuen Eismarke: „Cherlato“. Wie Cher und Gelato, verstehen Sie? Und Latte Macchiato! „Mon Chéri“ war halt leider nicht mehr frei.

Cher-am-Stiel-Foto: ap

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