was alles der wm nicht fehlt
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Nia Künzer als Ex-Expertin: Ex-Weltmeisterin Nia Künzer wird nach der Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland ihre Karriere als ARD-Expertin beenden. Nach 17 Jahren sei „nun der geeignete Moment gekommen, eine neue zeitliche Balance zu finden“, sagte Künzer am Mittwoch. Der letzte Auftritt der 43-Jährigen ist laut ARD für den 19. August bei dem Spiel um Platz drei geplant. Künzer hatte im WM-Finale 2003 den entscheidenden Treffer beim Titelgewinn der deutschen Frauen erzielt.

Alexandra Popp eine Armbinde: Die deutsche Kapitänin Alexandra Popp will bei der Fußball-WM der Frauen mit ihrer Binde auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen. Die Wolfsburgerin wird das Textil am Montag im ersten WM-Spiel gegen Marokko tragen. Der Weltverband Fifa hatte Ende Juni erklärt, bei dem Turnier anders als bei der Männer-WM mehrfarbige Kapitänsbinden im Stile der „One Love“-Binde zu erlauben. Es gibt zwar keine Binde in den klassischen Regenbogenfarben, zulässig sind aber verschiedene Armbänder mit Botschaften zu gesellschaftlichen Themen. Popp begründete die Wahl des Teams für die Binde gegen Gewalt an Frauen damit, dass dies ein „riesengroßes Thema“ sei.