: „FREIRÄUME“, Teil 7
Weite Teile deutscher Bundesländer werden in den nächsten 25 Jahren veröden: Die Abwanderung der Bevölkerung in Ballungsgebiete ist nicht aufzuhalten. Dies bedeutet für die betroffenen Gebiete einen dramatischen Abbau der Infrastruktur. Der Staat zieht sich graduell aus manchen Landstrichen zurück. Darin stecken aber auch Chancen: In dünn besiedelten Gebieten wachsen zivilgesellschaftliche Modelle, entstehen Freiräume für experimentelle Politik. In einer taz-Serie jeweils dienstags beschäftigen wir uns mit dieser Problematik – gemeinsam mit dem Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) und dem Nexus-Institut für Ressourcenmanagement und Organisationsentwicklung in Berlin. Am 21. 6. beschäftigt sich Uwe Rada mit „Raumpionieren“ in Brandenburg. TAZ