piwik no script img

Wahl in Bremen Am Sonntag hat sich das Schicksal von Rot-Rot-Grün entschieden

Die Sprechblase am Bremer Roland macht das Motiv nicht unbedingt schlechter. Die Aufforderung, eine neue Bürgerschaft zu wählen, scheinen sich zumindest die Briefwähler zu Herzen genommen zu haben, von denen es diesmal besonders viele gab. Das kleinste Bundesland wird von einer Dreier-Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Der Linken regiert. Die SPD hofft, nach der epochalen Niederlage bei der vergangenen Bürgerschaftswahl wieder stärkste Kraft zu werden. Damals hatte sie erstmals in der Geschichte des Landes weniger Stimmen bekommen als die CDU. Der Nachwahlbefragung zufolge dürfte sich das nun wieder ändern. Den Prognosen nach legt die SPD kräftig zu. CDU, Grüne und Die Linke verlieren. Die FDP landet an der Fünf-Prozent-Hürde. Selbst aus dem Spiel genommen hat sich die AfD, weil zwei Gruppen Wahllisten für sie eingereicht hatten. Davon dürfte die Wählervereinigung Bürger (BIW) profitiert haben, die acht Prozentpunkte hinzugewinnt. Wählen durften dieses Mal mehr als 462.000 Bremerinnen und Bremer. Inland 1,7 Foto: Kay Michalak

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen