RBB-Warnstreik: Programm eingeschränkt
Ein erneuter Warnstreik von Beschäftigten beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat am Donnerstag zu Programmausfällen geführt. Der ARD-Sender teilte mit, dass er die TV-Sendung „Mittagsmagazin“, die im Ersten und im ZDF parallel ausgestrahlt werden sollte, nicht anbieten konnte. Nach Senderangaben mussten auch die Radioprogramme rbbKultur und Radioeins auf ein Ersatzprogramm beziehungsweise reines Musikprogramm zurückgreifen. Hintergrund des Warnstreiks beim öffentlich-rechtlichen RBB sind schon länger laufende Tarifverhandlungen. Gewerkschafter hatten zu dem Ausstand ausgerufen, der am frühen Morgen startete und noch bis in die Nacht dauern sollte. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen