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Plädoyers nach „Todesfahrt“Unterbringung in der Psychiatrie beantragt

Nach der Todesfahrt am Ku’damm vor mehr als zehn Monaten haben Staatsanwaltschaft und Nebenklage vor dem Landgericht eine dauerhafte Unterbringung des Fahrers in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt. Der 30-Jährige sei in einem psychotischen Zustand in Fußgängergruppen gefahren, hieß es am Mittwoch in den Plädoyers. Zum Schutz der Allgemeinheit sei seine Unterbringung erforderlich. In dem Prozess wegen Mordes und 16-fachen Mordversuchs soll am Freitag ein Urteil verkündet werden. Eine Schulklasse aus Nordhessen war am schwersten betroffen. (dpa)

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