Moorschutzprogramm: Brandenburg will Flächen fluten
Ein Moorschutzprogramm soll in Brandenburg zur Verringerung von Kohlendioxidemissionen beitragen. Das Programm sei am Dienstag vom Kabinett beschlossen worden, teilte die Staatskanzlei in Potsdam mit. Damit gebe es erstmals einen abgestimmten Handlungsrahmen für Klimaschutz und Landschaftswasserhaushalt auf Moorstandorten. Umweltminister Axel Vogel (Grüne) bezeichnete den Beschluss als wichtigen Schritt. Ein Baustein dafür seien der Schutz und die Wiederherstellung von Moorböden. Ziel sei, von 2030 bis 2040 durch wiedervernässte Moore knapp drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente und bis 2045 weitere 0,7 Millionen Tonnen einzusparen. Ziel sei auch, die Flächen weiter zu bewirtschaften. (epd)
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