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Nachhilfe von den Schwedinnen

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg versuchte erst gar nicht, das Freundschaftsspiel gegen Schweden schönzureden. „Heute war es mehr ein Fußballkampf“, sagte sie. Verbesserungsbedarf bei der DFB-Elf nahmen am Dienstagabend in Duisburg gewiss auch die 20.169 Zuschauer wahr. Für das torlose Remis war das deutsche Team auf das große Können ihrer Torhüterin Merle Frohms und auf Glück angewiesen. „In der ersten Halbzeit hatten wir nicht so eine gute Intensität nach vorne und hinten. Wir haben nicht gut umgeschaltet, das Zentrum war brutal offen“, bekannte Alexandra Popp, die ihr 125. Länderspiel machte. Dass der Test für die WM im Sommer nicht verloren ging, hatte auch mit ihr zu tun. Sie sei wieder „das Mentalitätsmonster“ gewesen und vorneweg marschiert, lobte Voss-Tecklenburg. Sie setzt auf den Lerneffekt. „Dieses Spiel heute hat uns sicher geholfen.“ Sehen kann man das vielleicht bei den nächsten Länderspielen im April. Foto: Martin Meissner/ap

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