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Zwei Tage Schulstreik 4.000 Leh­re­r*in­nen fordern kleinere Klassen

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erhöht im Arbeitskampf für bessere Arbeitsbedingungen an den Berliner Schulen den Druck: Innerhalb von wenigen Monaten ist es der achte Warnstreik der Pädagog*innen, und zum ersten Mal treten die Beschäftigten in einen zweitägigen Ausstand. Mit 4.000 Teil­neh­me­r*in­nen an der Demo, die vom S-Bahnhof Friedrichstraße am Dienstagvormittag bis vors Rote Rathaus zog, waren zudem rund 1.500 mehr Lehrkräfte als bei den letzten Warnstreiks auf der Straße. Die GEW sprach von einem „starken Auftakt“ für den zweitägigen Streik. Am Mittwoch sind zahlreiche dezentrale Aktionen in den Bezirken geplant. Die zentrale Forderung sind kleinere Klassengrößen, festgeschrieben in einem „Tarifvertrag Gesundheitsschutz“.  mehr auf taz.de/berlin Foto: Fo­to: Flo­ri­an Boillot

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