Zahl des Tages: 115 Millionen
Bevor es am Rosenmontag wieder Kamelle durch die Luft regnet, fließt erst mal richtig viel Geld in das närrische Treiben. Im vergangenen Jahr wurden bunte Karnevals- und Unterhaltungsartikel für knapp 115 Millionen Euro in Hochburgen wie Köln oder Düsseldorf importiert – vor allem aus China. Ordentlich viel für die jecken Feiertage. Denn: Das waren 47,4 Prozent mehr als noch 2021 und auch mehr als vor der Pandemie. Nach der Zeit abgeblasener Karnevalsumzüge und Tanzveranstaltungen haben die Tanzmariechen und Prinzen dieses Jahr wohl wieder richtig Lust, ausgelassen zu feiern. Das dürfte auch die Karnevalsindustrie freuen. Alaaaaf!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
