leserInnenbriefe:
Dank für die Aufdeckung unglaublicher Vorgänge
„Warum die Polizei für einen rechten Kollegen ermittelt“,
taz nord vom 2. 2. 23
Danke an Andreas Speit und die taz! Dass ihr immer solche letztlich unglaublichen Vorgänge bei „unseren Freunden & Helfern“ aufdeckt! Dranbleiben und Dank im Voraus.
Lowandorder, taz.de
Es geht im sozialen Bereich nur um Kostenvermeidung
„Ein Flüchtlingsheim ist keine WG“,
taz nord vom 6. 2. 23
Worum es nicht nur in solchen Fällen, sondern auch ganz allgemein in den sozialen Bereichen geht, wird leider immer wieder totgeschwiegen. Gerechtigkeit? Fehlanzeige! Bedarfsdeckung? Fehlanzeige! Menschenwürde? Fehlanzeige! Es geht nur um Kostenvermeidung und die Wahrung des Anscheins.
Da gibt es zum Massenphänomen ausgeuferte prekäre Lebensumstände, die unbedingt abgepuffert werden müssen, weil man ja ein humaner Staat sein will. Dann gibt es die relative Hilflosigkeit angesichts der großen Anzahl der Fälle, und es gibt den chronischen Geldmangel, der die Bezahlbarkeit bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag in Frage stellt, weil es stets starke Lobbys und/oder auch Mehrheiten gibt, die immer augenblicklich „wissen“, wie man dringend benötigte Gelder für ganz andere Dinge viel „sinnvoller“ ausgeben kann.Natürlich ist die Geldfrage immer relevant, denn die besten Absichten bleiben Utopien, wenn sie an der Bezahlbarkeit scheitern oder daran, dass die Menge der Fallzahlen Ressourcen erfordert, die dann nicht mehr vorhanden sind.
Doch alles das sollte kein Anlass sein, ein- und dieselben allgemeinen Problemlagen immer wieder aufs Neue durchzukauen (auch vor den Gerichten), bis sie am Ende als ein dann als ungenießbar empfundener Brei wieder ausgespuckt werden, auch wenn dies bedeutet, dann von vornherein Klartext zu reden. WXYZ, taz.de
taz nord Stresemannstraße 23 22769 Hamburg briefe@taz-nord.de www.taz.de
Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
In Hannover grassiert die politische Dackellähme
„Tiefergelegte Handwerker mit Parkausweis“,
taz nord vom 7. 2. 23
Dafür lese ich die taz! Sonst berichtet ja keine über diese Petitessen! Der Bericht in der Hannoverschen Allgemeinen ist schon fast ein Jahr alt und hinter einer Paywall verschwunden. Und was lernen wir daraus? Selbst nach einem Jahr ist da nichts geschehen. Auch in Hannover grassiert die politische Dackellähme. Bolzkopf, taz.de
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