Beluga-Haus verkauft

INSOLVENZ LB-Tochter gibt das höchste Gebot ab

Die BLB Immobilien GmbH hat das ehemlige Beluga-Gebäude auf dem Teerhof gekauft. Nach der Insolvenz der Reederei von Niels Stolberg gehörte das Gebäude den beiden Gläubiger-Banken, der Sparkasse und der Bremer Landesbank. Die BLB Immobilien ist eine eigenständige Tochter der Landesbank. Im Rahmen des Insolvenz-Verfahrens kam von ihr das höchste Gebot. Wie hoch genau, wurde geheimgehalten, der Wert des Gebäudes wurde einst auf 30 Millionen Euro geschätzt.

„Wir wollen langfristig vermieten“, sagte Jürgen Elbin, Geschäftsführer der BLB-Immobilien. Für die insgesamt 6.000 Quadratmeter Fläche gäbe es bereits Interessenten, der Mietpreis werde zwischen 10,50 und 14 Euro pro Quadratmeter liegen. Wie es mit dem Restaurant und der Bar auf dem Dach weitergehe, sei noch nicht entschieden, so Elbin.

Im März 2011 hatte die Beluga-Reederei Insolvenz angemeldet. Teile des Unternehmens waren mit der neuen Firma „Hansa Heavy Lift“ nach Hamburg umgezogen. Seither stand die einstige Zentrale leer.  jpb