: Ertragreicher Ablasshandel
Die Resonanz auf die kleine Katar-Amnesty-Kampagne der taz ist aller Ehren wert: Statt Boykott gehen 5 Euro pro gegucktem WM-Spiel als Spende an Amnesty International. Die Flatrate für das ganze Turnier gibt es für 150 Euro. „Tolle Idee.“ „Tipptopp Idee.“ „Schöne Aktion.“ „Da mach ich mit.“ „Moderner Ablasshandel mit Sinn.“ „Leider interessiert mich Fußball sowieso nicht. Spende aber trotzdem.“ So lauten die Reaktionen auf eintritt@taz.de. Oder: „Die Spende dämpft mein schlechtes Gewissen.“ Bislang wissen wir von mindestens 3.000 Euro Spenden, allein gut 1.000 von den Kickern des früheren Bunteligateams Partisan Eifelstraße aus Aachen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen