piwik no script img

Jahresrückblick Literatur von: Katharina Granzin

Katharina Granzin

Autorin der taz

George R. R. Martin: „A Song of Ice and Fire“. Alle Bände (z. B. Bantam). Hochaktuell und augenöffnend. Was Menschen einander alles antun können, um Macht und Land zu gewinnen, steht in diesen Büchern.

Serhij Zhadan: „Internat“ (Suhrkamp). Großartiger Antikriegsroman, geschrieben vom derzeit wohl wichtigsten ukrainischen Autor, der einst russischsprachig aufwuchs.

Kristina Gorcheva-Newberry: „Das Leben vor uns“ (C. H Beck). Eine Jugend in Moskau in unschuldigeren Zeiten: Mitreißender Coming-of-Age-Roman, der in den letzten Jahren der Sowjetunion spielt.

„Ukraine. Unsere Heimat ohne Krieg“ (Frederking & Thaler). Berichte und Fotos aus einem großen, schönen Land vor seiner Zerstörung. Der gesamte Erlös des Bild­bandes geht an die ukrainische Nothilfe.

George R. R. Martin: „Feuer und Blut“. Erstes Buch (Penhaligon). Lesen spart Strom! Vergessen Sie Ihr Sky-Abo; die (Vor-)Geschichte des Hauses Targaryen gab es sowieso zuerst als Buch.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen