piwik no script img

Jahresrückblick von Gareth Joswig

Gareth Joswig ist Redakteur im Berlin-Teil für soziale Bewegung & extreme ­Rechte

Reiner Wild hat als Chef des Berliner Mietervereins aufgehört. 40 Jahre lang hat er sich für die Belange von Mie­te­r*in­nen eingesetzt und sich zuletzt als wichtige Stimme für Vergesellschaftung von Wohnraum stark gemacht.

Andreas Geisel (SPD). Schadensbilanz: einbrechende Neubauzahlen, Berliner Wahldebakel, Sabotage des Volksbegehrens. Erst verzögerte Geisel als Innensenator die rechtliche Prüfung, jetzt bekämpft er als Bausenator die Umsetzung.

Die Video-Rede des ukrainischen Präsidenten Selenski im Bundestag, in der er die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland kritisierte und Unterstützung forderte. Der Bundestag ging unwürdig zur Tagesordnung über.

Weniger als 30 Mrd. Euro soll die Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen kosten – also deutlich unter Senatsschätzung. Das ließen Finanzsenator und Enteignungskommission durchblicken. DW Enteignen hofft auf 10 Mrd.

„Allein die AfD-Mitgliedschaft ist keine Tatsache, die den Schluss auf eine klar rechtsextremistische Einstellung trägt.“ Ein Urteil ließ Malsack-Winkemann (AfD) wieder als Richterin arbeiten – jetzt ist sie terrorverdächtig.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen