Jahresrückblick von Uwe Rada

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Uwe Rada ist Redakteur für Stadtentwicklung

Liebling des Jahres

Kay Bernstein. Hertha mal nicht peinlich. Mit der Wahl des Ex-Ultras zum Präsidenten hat Hertha positive Schlagzeilen geschrieben. Neue Dialogformate, Aufbruchsstimmung. Blöd nur, dass die Bernstein-Jacke ausverkauft ist.

VerliererIn des Jahres

Berlin. Verliert Menschen an Brandenburg. Kann – nun amtlich bestätigt – keine Wahl. Kann auch keinen Nahverkehr. Was kann es eigentlich noch?

Ereignis des Jahres

Solidarität mit der Ukraine. Erst die Großdemos, dann die Hilfsbereitschaft und schließlich das Krisenmanagement des Senats. Anders als in Brandenburg weint die Politik in Berlin Russland keine Träne nach.

Zahl des Jahres

30. Um so viel Prozent soll der Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg mit dem Fahrplanwechsel leistungsfähiger geworden sein. Mit der Betonung auf soll, denn der Beweis muss erst noch erbracht werden.

Satz des Jahres

„Drei Schüsse ins Knie, in den Unterschenkel und in den Oberschenkel.“ Die Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst, Ulrike Kremeier, über einen möglichen Wahlsieg der AfD in Cottbus.