Zahl des Tages: 4,9 Prozent
In der Debatte um einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket ging es vor allem um dessen Preis. Soll der bundesweite Fahrausweis nun 29 Euro kosten? 49 Euro? Oder gar 69 Euro? Dabei betonten Fahrgastverbände immer wieder, dass der öffentliche Personenverkehr vor allem eines soll: mit günstigen Preisen möglichst viele Menschen anlocken. Die Bahn setzt mit ihrem neuen Fahrplan, der ab Sonntag gilt, allerdings ein anderes Signal. Die Ticketpreise im Fernverkehr steigen im Schnitt um 4,9 Prozent. Die sogenannten Flextickets kosten dann sogar 7 Prozent mehr. Auch für die Bahncards muss man künftig mehr Geld hinblättern. Als kleiner Trost bleiben nur die Sparpreise unverändert. Immerhin.
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