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was alles der wm nicht fehlt

Ein viel diskutierter Griff an den Sack: Der Schweizer Profi Xherdan Shaqiri wertet die Gesten seines Teamkollegen Granit Xhaka im WM-Spiel gegen Serbien (3:2) nicht als gezielte Provokationen. „Ihr macht das immer so groß“, sagte der 31-Jährige bei einem Medientermin im Schweizer Quartier in Doha. Xhaka war in der zweiten Halbzeit des Gruppenspiels am Freitag mit der serbischen Bank aneinandergeraten und hatte sich in den Schritt gegriffen. „Ich denke nicht, dass Granit da einen Extragruß an jemanden schicken wollte“, sagte Shaqiri. Nach der Partie hatte sich Xhaka noch das Trikot seines Mitspielers Ardon Jashari übergezogen – mit dem Namen nach vorne. Jashari ist auch der Name eines Unabhängigkeitskämpfers, der als Mitbegründer der kosovarischen Befreiungsarmee UÇK und als Symbolfigur des militärischen Widerstands gegen die Serben gilt. Seine Trikot­aktion habe „definitiv keinen politischen Hintergrund“ gehabt, hatte Xhaka bei der Pressekonferenz danach beteuert.

Ein Videobeweis auf Twitter: Die Fifa hat das Siegtor Japans gegen Spanien, das entscheidend zum WM-Aus des DFB-Teams beigetragen hat, endgültig und für alle Zeit für rechtens erklärt und das Video auf Twitter geteilt, das Grundlage für die Entscheidung beim Spiel war.

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