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Mit dem Verlust von Sprache im Angesicht des Krieges beschäftigen sich dieser Tage so einige ukrainische Schriftsteller. Auch Serhij Zhadan, den Sasha Marianna Salzmann in ihrer Laudatio mit Paul Celan in Verbindung brachte. Celan, der den Horror des Nationalsozialismus überlebte und literarisch verarbeitete, macht auch heute noch Mut: „Erreichbar, nah und unverloren inmitten der Verluste blieb dies Eine: die Sprache.“