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Vorsicht bissig! Nosferatu-Spinne macht sich in Berlin breit

Nein, keine Angst: So groß wie auf diesem Bild wird die Nosferatu-Spinne natürlich nicht. Aber die einschließlich Körper bis zu 8 Zentimeter lange, aus dem Mittelmeerraum stammende Spinne macht ihrem Namengeber trotzdem alle Ehre: Ihr Biss, der anders als bei vielen anderen heimischen Spinnen die menschliche Haut durchdringt, ist meist etwa so schmerzhaft wie ein leichter Wespenstich. Inzwischen kommt sie zunehmend auch in Berlin vor – wegen der Erderwärmung breitet sie sich Richtung Norden aus. Mitte August wurde sie zum ersten Mal in Berlin beim Nabu gemeldet, inzwischen gibt es viele weitere Berichte und Fotos von Sichtungen in der ganzen Stadt. Nosferatu liebt es warm und wird daher oft in Innenräumen gefunden. Ihren Namen trägt sie übrigens, weil man angeblich auf ihrem Körper das Gesicht des Vampirs Nosferatu aus dem Stummfilm von 1922 erkennen kann. (taz, dpa) Foto: Thomas Lutz/dpa

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