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Verzicht auf Fusionsreaktor

Japan ist angeblich zum Verzicht auf den internationalen Fusionsreaktor „Iter“ bereit. Das 10,7-Milliarden-Euro-Projekt könne damit im südfranzösischen Cadarache gebaut werden, berichtete die Zeitung Mainichi. Das habe die Regierung in Tokio der EU mitgeteilt. Im Gegenzug erwarte sie, dass japanische Zulieferer und Wissenschaftler im großen Umfang beteiligt würden. Medienberichten zufolge will Japan am 28. Juni seine Entscheidung offiziell bekannt geben. Anfang Mai hatte die japanische Regierung dementiert, sich aus dem Rennen zurückgezogen zu haben. Das Iter-Projekt von EU, USA, Japan, China, Südkorea und Russland soll in den kommenden 35 Jahren eine „saubere“ und unerschöpfliche Energiequelle erschließen. AP

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