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Zahl des Tages124Euro

Endlich vor Italien, Spanien und Frankreich, aber immer noch ziemlich schlecht im europäischen Vergleich: Es geht nicht um die Fußball-EM der Frauen, sondern um Pro-Kopf-Investitionen für den Schienen­verkehr. Deutschland gab im vergangenen Jahr 124 Euro pro Ein­woh­ne­r:in für die Schieneninfrastruktur aus. „Der höchste Wert seit 2008“, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Donnerstag in Berlin. Klingt fast so, als könne man etwas feiern. Es gebe aber keinen Grund zur Euphorie, meint Flege. Er hat düstere Aussichten für die Ampeljahre. Gerade einmal 0,7 Prozent Wachstum der Schieneninfrastruktur seien im ver­abschiedeten Etatentwurf für 2023 vorgesehen.

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