Berliner Wetter: Zu trocken, zu warm, zu sonnig
Der Frühling 2022 ist in Berlin und Brandenburg von wenig Niederschlag, relativ milden Temperaturen und zahlreichen Sonnenstunden geprägt gewesen. Die Stadt war mit lediglich rund 55 Litern Niederschlag pro Quadratmeter von März bis Mai das trockenste Gebiet Deutschlands, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Zum Vergleich: Im langjährigen Mittel lag die Menge bei etwa 132 Litern pro Quadratmeter. Ersten Berechnungen des DWD zufolge lag die Durchschnittstemperatur in Berlin mit 9,9 Grad über dem vieljährigen Mittelwert von 8,7 Grad, so dass sich die Stadt bei den vergleichsweise warmen Regionen einordnete. Die Sonne zeigte sich mehr als 680 Stunden (507 Stunden).(dpa)
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