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+++ Putin +++ Ukraine +++ Krieg +++ Putin +++

Paradenfoto: reuters

+++ Da Mathematik nicht seine Stärke ist, beginnt der historisch denkende russische Zar Wladimir Putin Kriege immer an leicht zu merkenden Daten: 8. 8. 2008 – Georgien-Krieg; und jetzt 22. 2. 2022 – Ukraine-Krieg. Der Dritte Weltkrieg soll dann am 23. 3. 2023 beginnen. +++ Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will immer noch zum Minsker Abkommen zurück, und wenn das nicht klappt, dann eben zum Münchner Abkommen. +++ Die Fassnachtskampagne in Mainz findet trotz Krieg statt, ändert aber ihr Motto 2022: „Des Fastnachtsbrunnens bunte Pracht strahlt wie ganz Minsk, wenn’s lacht und singst.“ +++ Einer behördlichen Anweisung der deutschen Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) zufolge dürfen deutsche Standesämter den Vornamen Wladimir künftig bei der Namenseintragung der Eltern nicht mehr als Kindsnamen zulassen. +++ Gerhard Schröder hat auf Instagram ein Bild mit seiner südkoreanischen Gattin So-yeon Schröder-Kim eingestellt, auf dem beide Kamillentee trinken – Untertitel: „Keep calm and drink tea.“ +++ Potemkinsche Dörfer heißen ab sofort Putinsche Dörfer, erklärte die Gesellschaft für Russische Sprache in Sankt Petersburg. +++ Der ADAC hat es begrüßt, dass die Aktivisten der Klimaschutz-Sekte „Aufstand der letzten Generation“ beschlossen haben, sich nicht mehr auf deutschen Autobahnen, sondern auf ukrainischen Straßen mit Sekundenkleber anzukleben, um russische Panzer aufzuhalten. +++ Corona gibt es in Russland seit dem 22. 2. 2022 nicht mehr – das hat Wladimir Putin offiziell im Staatsfernsehen verkündet. +++ Der Bild-Kriegsreporter Paul Ronzheimer hat einen der von der Bundesregierung an die Ukrai­ne gelieferten Helme getestet und sich an vorderster Front von Pappkameraden beschießen lassen, die sein rechtes Ohr getroffen haben, auf dem er aber sowieso bereits taub ist. +++ Die Duma in Moskau hat über eine Umbenennung des Staatsnamens „Russische Föderation“ in „Union der Zaristischen Sowjetrepubliken“ (UdZSR) abgestimmt und zu 100 Prozent Ja-Stimmen erzielt. +++ Der Rubel rollt weiter, aber nur auf dem Messengerdienst Telegram. +++

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