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Gegenständlich war gestern Die Sammlung Hupertz in Oldenburg

Es sei mal etwas anderes: So freute sich vergangene Woche Anna Heinze, die stellvertretende Direktorin des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Da war die Ausstellung „Konstruktiv Konkret Minimal“ zu präsentieren – und die bietet wirklich etwas denkbar anderes als die sonst im Augusteum gezeigten Alten Meister. Ausdrücklich abstrakte Kunst nämlich sammelt seit Mitte der 1960er-Jahre das Hamburger Ehepaar Stephan und Birgit Hupertz. Von den dabei zusammengekommenen rund 500 Arbeiten hängen, stehen und liegen gut 100 nun in Oldenburg. Die Ausstellung, kuratiert von Kathleen Löwe, spannt einen zeitlichen Bogen vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart, aber gemeinsam ist dem Gezeigten: Um Gegenständlichkeit, um Abbildung im engen Sinn geht es den Künst­le­r*in­nen nicht. Eine ausführlichere Würdigung folgt an dieser Stelle. (aldi) Foto: Abb.: Josef Albers, „Allegro“ (1961); © The Josef and Anni Albers Foundation/VG Bild-Kunst, Bonn 2022; Foto: Karlheinz Grünke

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