südwester: Ukraine ist nicht egal
Stimmt ja gar nicht: Meck-Pomms Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ist gar nicht für Putin. Sie will nur, dass die Gaspipeline Nord Stream 2 in Betrieb genommen wird, denn die bau(t)en ja ihre Leute. Außerdem verlöre ja die zur Unterstützung der Pipeline dienende Stiftung „Klima- und Umweltschutz“ ihren Sinn, die aus überwiegend russischen Quellen finanziert wird und zur Umgehung westlicher Sanktionen gedacht ist. Deshalb darf Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß nicht sagen, Völkerrechtsverletzungen interessierten Schwesig nicht, Hauptsache, die Pipeline gehe in Betrieb. Da kam aber ganz schnell eine Unterlassungserklärung – von einer Kanzlei, die auch Ex-Kanzler Schröder (SPD) vertrat, inzwischen Gazprom-Vorstand. Natürlich reiner Zufall.
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