: Weiße Flaggen gehisst
GEW fünfte Kolonne Moskaus an Heimatfront
Die Kriegshysterie greift weiter um sich. Jetzt betätigt sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Nordrhein-Westfalen als fünfte Kolonne Moskaus. In Grundschulen hängten Lehrer gestern weiße Fahnen in die Fenster, wie die Feldpostagentur dpa berichtete. Bilder, die wir nur zu gut aus den letzten Tagen des Großen Vaterländischen Krieges kennen. Als der Russensturm über das Land hinwegfegte. Doch jetzt und hier leben wir in der Vorkriegszeit. Noch sind die Schlachtfelder kalt. Noch hat die Nato ihre Verteidigungswaffen nicht gezückt. Noch schweigen die Stalinorgeln. Da ist eine Kapitulation vor dem Feind mit weißen Fahnen in den Fenstern eine feige und mutlose Botschaft an den russischen Kriegsherrn! Aufgeben, bevor es losgeht: Die Dolchstoßlegende lebt. An der Heimatfront. Aber Moment! Halt! Stopp! Es ist alles ganz anders. Es geht gar nicht um den Ukraine-Konflikt. Mit der weißen Fahne wolle man zeigen, dass die Schulen bald vor Corona kapitulieren müssten, erklärte der Geschäftsführer der Gewerkschaft GEW in NRW, Michael Schulte. Corona hätten wir fast vergessen, das gibt’s ja auch noch. GEW, bitte weitermachen.
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