piwik no script img

dafür wurde die taz nicht gegründet

Foto: privat

Schon gehört?

Auf Ebay wird mal wieder eine Autogrammkarte von Gerhard Schröder von Anfang der 90er Jahre versteigert. Dunkle Haare, verklärter Blick. Damals war er SPD-Ministerpräsident in Niedersachsen, später Bundeskanzler und Geburtshelfer von Hartz IV, jetzt laut Spiegelzu hundert Prozent ein von Russland bezahlter Lobbyist“.

Und?

Bisher, Stand Freitag, war noch niemandem diese Karte einen Pfifferling wert. Zu Recht. Was will man von so einem? Schröder hat mit Sozialdemokratie nichts mehr am Hut. Das müssen die Sozis kapieren und der kriegswilligen russischen Politik Paroli bieten, indem sie auch Schröders Lieblingsprojekt Nord Stream 2 kappen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen