Coronaregeln: Justiz ist gut beschäftigt
Seit Beginn der Pandemie hat es in Berlin mehr als 5.000 Strafverfahren im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen gegeben. Das teilte die Senatsverwaltung für Justiz in einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Berliner Linke-Abgeordneten Sebastian Schlüsselburg an das Abgeordnetenhaus mit. Danach wurden 2.521 Strafverfahren im ersten Pandemiejahr sowie weitere 2.716 bis Mitte Dezember 2021 erfasst. 386-mal wurde ein Strafbefehl erlassen, einmal mit Freiheitsstrafe auf Bewährung, ansonsten ohne Freiheitsstrafen. Geldstrafen wurden in Höhe von insgesamt 121.850 Euro verhängt. Außerdem gab es im Zusammenhang mit Verstößen gegen Coronaregeln von März 2020 bis Mitte Dezember 2021 61.947 Ordnungswidrigkeitsverfahren. (dpa)
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