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Türchen, die helfen

Wer den Adventskalender „24 gute Taten“ kauft, fördert damit gemeinnützige Projekte

Mit 24 Stückchen Schokolade hat es mal angefangen. Heute wird hinter den Türchen so ziemlich alles, was sich konsumieren lässt, offeriert: von Bierdosen bis zu Sexspielzeug. Was das noch mit der ursprünglichen Weihnachtsidee zu tun hat, weiß nicht mal der Santa Claus von Coca-Cola. Einen Adventskalender à la Stall in Bethlehem statt Shoppingmall gibt der Verein 24 Gute Taten heraus.

Hinter jedem der Türchen des Adventskalenders verbirgt sich ein konkretes Projekt. Diese 24 Projekte wählt der Verein jedes Jahr aus. In den Kalender kommen nur Projekte, die überzeugend beschreiben, was sie konkret erreichen möchten und wie sie planen, diese Ziele umzusetzen. Außerdem müssen alle Organisationen bestimmte Transparenzkriterien erfüllen.

Der Auswahlprozess wird in sechs Schritten vollzogen. 2021 wurden 224 Bewerbungen eingereicht. Bevor mit 24 Bewerbern ein Vertrag unterzeichnet wird, prüft ein unabhängiger Beirat deren Projekte. Der Beirat besteht aus Ex­per­t:in­nen für die Förderbereiche Natur, Bildung, Gesundheit und Ernährung.

Beim Öffnen der Türchen sieht man genau, wem und wo geholfen wird – und kann sich jeden Tag über eine neue gute Tat freuen. Auch online öffnet der Verein jeden Tag die Türchen, und je­de:r Spen­de­r:in erhält Detailinformationen und Bilder von den umgesetzten Projekten.

www.24-gute-taten.de

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