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was alles nicht fehlt

Ende und Anfang: Der philippinische Boxer und mehrfache Weltmeister Manny Pacquiao hört mit dem Profisport auf und will sich künftig seiner Politikkarriere widmen. „Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass meine Zeit als Boxer vorbei ist. Heute gebe ich meinen Ruhestand bekannt“, sagte der 42-Jährige am Mittwoch in einer Videobotschaft. Erst vor zehn Tagen hatte Pacquiao angekündigt, als Nachfolger von Staatschef Rodrigo Duterte für das Präsidentenamt in seinem Land kandidieren zu wollen. „Ich bin ein Kämpfer, und ich werde immer ein Kämpfer sein, im Ring und außerhalb des Rings“, hatte er dabei betont. Ende vergangenen Jahres war Pacquaio zum neuen Vorsitzenden der Partei PDP-Laban von Duterte ernannt worden und wirbt wie dieser für eine harte Drogenpolitik und die Todesstrafe. Zudem fiel er mit homophoben Äußerungen auf.

Frust und Freude: Nach der überraschenden Heimniederlage gegen den FC Brügge (1:2) hat RB Leipzig kaum noch Chancen auf das Erreichen der Champions-League-Achtelfinale. Die frühe Leipziger Führung durch Christopher Nkunku (5.) drehten Hans Vanaken (22.) und Mats Rits (41.) zugunsten des belgischen Meisters. In der schweren Gruppe A mit außerdem Paris Saint-Germain und Manchester City befinden sich die Sachsen mit null Punkten auf dem letzten Platz. Borussia Dortmund ist dagegen auf dem besten Weg, in die K. o.-Runde der Champions League einzuziehen. Durch das erste Pflichtspieltor von Neuzugang Donyell Malen im BVB-Trikot besiegten die Dortmunder am Dienstagabend Sporting Lissabon mit 1:0. In Gruppe C befinden sie sich mit sechs Punkten aus zwei Spielen auf Platz zwei hinter Ajax Amsterdam.

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