nachricht:
Razzia bei Rechten
In einem Großeinsatz hat die Polizei mehrere Objekte mutmaßlicher Rechtsextremisten in drei Bundesländern durchsucht. Bei sieben Beschuldigten in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin habe es bereits am Mittwoch Durchsuchungen gegeben, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lüneburg am Donnerstag mit. Orte wurden nicht genannt. Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums hatten die Verdächtigen möglicherweise auch Zugang zu Schusswaffen. Auch gebe es Anhaltspunkte für die Bildung einer bewaffneten Gruppe. Im Einsatz waren den Angaben zufolge fast 200 Polizeibeamte und Spezialkräfte unter Leitung des Landeskriminalamts Niedersachsen. Mehrere „beweiserhebliche Gegenstände“ seien beschlagnahmt worden. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg führe gegen neun Beschuldigte Ermittlungsverfahren durch wegen des Verdachts der Bildung einer bewaffneten Gruppierung, teilte das Ministerium mit. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen