: Wildnis hinter Glas
Nie standen uns unsere (Haus-)Tiere näher. Nie war aber auch der Preis für Rind- und Schweinefleisch niedriger, was nur möglich ist durch quasi-industrialisierte Produktion. Für unser widersprüchliches Verhältnis interessiert sich noch bis 19. September die Ausstellung „Das Tier und Wir“ im Museum August Kestner in Hannover (digitale Version: https://ex.musdig.org/TierundWir).
Einer Spielart der ambivalenten Beziehung widmet sich Mieke Roschers Vortrag „Jumbo, Ming und Mampe: Tiere in der Kulturgeschichte des Zoos“. Roscher lehrt in Kassel Sozial- und Kulturgeschichte unter besonderer Berücksichtigung des Tier-Mensch-Verhältnisses.
Mi, 25. 8., 18.30 Uhr; Anmeldung erforderlich: ☎0511-16 84 21 20 oder museen-kulturgeschichte@hannover-stadt.de
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen