piwik no script img

WarnstreikEinzelhandel will mehr Kohle

Bei der dritten Warnstreikrunde im Einzelhandel in Berlin und Brandenburg haben Beschäftigte am Dienstag erneut die Arbeit niedergelegt. Mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Lagern und den Geschäften hätten sich beteiligt, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Conny Weißbach am Nachmittag. Aufgerufen waren Beschäftigte der Handelsketten Rewe, Kaufland, Ikea, Galeria Karstadt Kaufhof, H&M sowie Thalia. Geschäfte mussten aufgrund des Arbeitskampfs allerdings nicht schließen. Die Arbeitgeber hatten in der jüngsten Verhandlungsrunde Ende Juli angeboten, Löhne und Gehälter um 2 Prozent zu erhöhen. Bei Händlern, die in der Coronakrise schließen mussten, sollte das aber erst acht Monate später gelten. Verdi lehnt den Vorschlag ab. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 4,5 Prozent plus 45 Euro pro Monat. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen