gurke des tages:
„In einem exklusiven Wohnviertel nördlich der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires sind Hunderte Wasserschweine eingefallen“, berichtete dpa gestern von einer tierischen Graswurzel-Revolution. Die argentinische Linke hat die großen Nager, die bis zu 60 Kilogramm auf die Waage bringen, wegen ihrer gezielt antibürgerlichen Rasen-Verwüstungsaktion schon ins Herz geschlossen. Bald hängt sicher in jeder WG das Siebdruck-Konterfei eines mümmelnden „Comandante Carpincho“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
