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was macht die bewegung?

Seit Oktober 2019 gibt es in Chile Proteste, die das während der Pinochet-Diktatur eingeführte neoliberale Wirtschaftsmodell verändern wollen. Die Menschen sind auf die Straße gezogen, um „ein Leben in Würde“ zu fordern, ihr Protest wurde von den Polizeikräften unter der Regierung Piñera brutal unterdrückt. Die Repressionen haben jedoch nicht ausgereicht, um die Stimmen zum Schweigen zu bringen. Die chilenischen Fotografinnen Nicole Kramm und Sofia Yanjari, die die Proteste dokumentierten, sind in Berlin zu Gast und werden bei einem Soliabend in der Regenbogenfabrik über ihre Arbeit sprechen. Freitag, 30. Juli, 19 Uhr, Lausitzer Straße 22

Bei einer Veranstaltung des Sonntags-Clubs informiert Eszter Kovátsn zum Thema Intersektionalität damals und heute. Kovátsn ist Politikwissenschaftlerin und Doktorandin an der ungarischen Universität ELTE. Eine vorherige Anmeldung über trans@sonntags-club.de wird erbeten. Die Veranstaltung ist für „Frauen* und Friends“ konzipiert Freitag, 30. Juli, Greifenhagener Straße 28, 19 Uhr

Queers Take Over Mariannenplatz nennt sich eine queer-feministische Kundgebung für den Erhalt des Køpi Wagenplatzes in Mitte. Der Platz hat Anfang Juni gerichtlich den Räumungstitel erhalten und kämpft derzeit weiter für seinen Fortbestand als Teil der Køpi. Bei der Kundgebung in Kreuzberg wird es Performances, Shows, Musik, Redebeiträge und Informationsstände geben. Mund-Nasen-Schutz und Abstand werden erbeten. Sonntag, 1. August, Mariannenplatz, 14 Uhr

Jü­din­nen*­Ju­den bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, wird er oft ausgeblendet. Woran liegt das? Dieser Frage will ein vom UJZ Karlshorst organisierter Onlinevortrag nachgehen. Anmeldung über ujz@gmx.net. Donnerstag, 5. August, 18 Uhr

Weitere Termine und Infos gibt es auf Twitter @bewegungsteam

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