was alles nicht fehlt:
Schnelles Comeback: Alexander Winokurow kehrt weniger als zwei Monate nach seinem Aus zum Rad-Rennstall Astana zurück. Das teilte die Mannschaft aus Kasachstan am Montag mit. Der 47-Jährige werde als Teamchef für die Saison 2022 verantwortlich sein und Entscheidungen über Fahrer, Mitarbeiter und sportliche Abläufe treffen. Der frühere Skandal-Profi Winokurow war Ende Juni kurz vor dem Start der Tour de France abgesetzt worden, war dagegen aber juristisch vorgegangen. Zugleich teilte Astana mit, dass das Team im kommenden Jahr in der WorldTour fahren wird. Die Eigner der einst von Winokurow mitgegründeten Mannschaft hätten finanzielle Mittel bereitgestellt.
Hoffen in Hoffenheim: Die Fußball-Frauen der TSG 1899 Hoffenheim blicken ihrem Debüt auf internationaler Bühne freudig entgegen. Vor der Champions-League-Qualifikation am Dienstag (14 Uhr) gegen Valur Reykjavík sagte Trainer Gabor Gallai: „Es ist auf jeden Fall ein historisches Ereignis.“ Beginnend mit dem kurzen Turnier, das in Zürich stattfindet, wollen die Kraichgauerinnen erstmals ihr Ticket für die Königsklasse der Frauen lösen. Neben dem Vertreter aus Island sind der FC Zürich und der AC Mailand vertreten. Gewinnt Hoffenheim gegen Reykjavík, geht es gegen den Sieger aus Zürich gegen Mailand um den Einzug in die Playoffs.
Paralympische Prügelei: Einem Judoka aus Georgien droht wegen Randale der Ausschluss von den am 24. August in Tokio beginnenden Paralympics. Wie der japanische Fernsehsender TBS am Montag berichtete, soll der in einem Quarantänehotel untergebrachte Behindertensportler unter Alkoholeinfluss einen Wachmann gestoßen und diesem dabei eine Rippe gebrochen haben. Daraufhin sei die Polizei alarmiert worden. Das Nationale Olympische Komitee von Georgien habe den „unehrenhaften Vorfall“ gegenüber dem Sender bestätigt, hieß es.
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