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Bernd Buchholz (47), Gruner+Jahr-Chef, hat Finanzsorgen. Es sei nicht auszuschließen, dass sein Verlagshaus Ende des Jahres rote Zahlen schreiben werde, äußerte Buchholz gegenüber dem Spiegel. Er kündigte an, den eingeschlagenen Sparkurs noch zu verschärfen, um bis zum Jahresende rund 200 Millionen Euro einzusparen. „Es geht uns nicht gut“, sagte Buchholz und forderte seine Chefredakteure auf, Vorschläge zu machen, was in den Redaktionen und Abteilungen „verändert, gespart, ausgelagert oder zusammengelegt werden kann“. (taz)