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Ministerin: bei häuslicher Gewalt Hilfe in Anspruch nehmen

Niedersachsens Sozialministerin Daniela Behrens hat von häuslicher Gewalt betroffene Frauen dazu aufgerufen, Hilfsangebote zu nutzen. „Der Anstieg von häuslicher Gewalt während der Pandemie ist erschreckend“, sagte die SPD-Politikerin. Umso wichtiger sei es, das flächendeckende Netz an Hilfsangeboten und das gesamte niedersächsische Gewaltschutzsystem für Frauen zu nutzen. Frauen sind in Beziehungen weitaus häufiger von Gewalt betroffen als Männer. Die 43 vom Land geförderten Frauenhäuser sind laut Ministerium auf gleichbleibend hohem Niveau belegt. Es seien aber auch während der Pandemie zwischen zehn und 15 Prozent der Plätze frei, sodass noch Hilfesuchende aufgenommen werden könnten. Die regionale Auslastung sei unterschiedlich. Tendenziell sei der Bedarf an Frauenhausplätzen in Ballungsräumen besonders groß. (dpa)

Fördergeld für Maskenproduktion

Mit 965.000 Euro aus einem EU-Fonds unterstützt das Land Schleswig-Holstein die Produktion von Atemschutzmasken bei der F&F Lasertechnik in Ostholstein. Das Unternehmen aus Neustadt, das ansonsten in der Metall- und Blechverarbeitung aktiv ist, war im vorigen Jahr mit einem neuen Werk in Grube in die Maskenproduktion eingestiegen. Dort fertigt es 200.000 Masken pro Woche. 80 Prozent davon gingen an die Bundesländer, der Rest an Industrie und Handel. (dpa)

Brand im Museumsdorf

Das Museumsdorf Cloppenburg hat durch den Brand in einer Depothalle in Garrel am Dienstag einen Großteil seiner ausgelagerten Nachkriegssammlung verloren. „Der Schaden ist von immensem kulturhistorischem Ausmaß“, teilte das Museum am Mittwoch mit. Zerstört wurden unter anderem mehrere Ladenlokale aus verschiedenen Beständen und eine Fahrzeugsammlung, die erst im zurückliegenden Oktober dem Museumsdorf übergeben worden sei. (dpa)

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