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Über 30.000 Unterschriften

Die Berline Linke hat der Bürgerinitiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ Listen mit 32.662 Unterschriften von Unterstützern des Volksbegehrens überreicht. Mitglieder der Partei hatten sie in den vergangenen Monaten gesammelt. Einen dicken Stapel mit den Listen brachte die Linke am Montagvormittag mit zur öffentlichen Übergabe am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte. Die Linke hat das im rot-rot-grünen Senat umstrittene Volksbegehren von Anfang an unterstützt und hatte im Frühjahr auch Hilfe beim Unterschriftensammeln zugesagt.

„Deutsche Wohnen & Co enteignen“ setzt sich dafür ein, Immobilienunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen zu vergesellschaften. Die Initiative hat für die Unterschriftensammlung noch bis zum 25. Juni Zeit. Landesvorsitzende Katina Schubert, die ein Schild mit der Unterschriftenzahl hochhielt, sagte, das selbst gesteckte Ziel von 30.000 sei deutlich übertroffen worden. Kultursenator Klaus Lederer sagte, „die Vergesellschaftung ist ein radikaler Vorschlag, der über 240.000 Wohnungen langfristig bezahlbar sichern könnte“. Davon profitierten im Endeffekt alle Berliner*innen. (dpa)

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