: Friedhof der Varianten
Macht Delta Vorgänger zunichte? Und wie?
Tempo, Tempo, Impftempo! Der Bundesspahn-Jens geht davon aus, dass Delta im Juli 70 bis 80 Prozent der Neuansteckungen mit dem Coronavirus ausmachen wird. Daher sei es wichtig, das Impftempo aufrechtzuerhalten, so Spahn am Donnerstag in Berlin: Je mehr Impf, desto weniger Schaden durch Delta. So viel sollte auch den letzten Unangesteckten klar geworden sein. Wo aber, fragt man sich, sind eigentlich Alpha, Beta und Gamma geblieben? Hat das hungrige Delta sie alle aufgefressen in einem gigantischen Kampf der Varianten? Und was ist mit der Urvariante, taucht sie nirgendwo mehr auf? Liegt sie irgendwo in Wuhan begraben? Gern würden wir die Schlagzeile drucken: „Friedhof der Varianten – hier liegt das Grauen“. Bislang jedoch antworten weder die CIA noch das RKI oder gar die Bill-Gates-Stiftung auf unsere Anfragen. Einzig der Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat vor Panikmache gewarnt: „Es ist unverantwortlich, immer wieder mit Endzeitszenarien zu operieren.“ Recht hat er! Denn nach einer Apokalypse kommt nichts mehr! Aber steckt Gassen nicht auch mit dem Kopf tief in Big Pharma? Und wer profitiert wovon? Ach ja, genau, das Virus. Es gewinnt am Ende immer. Und sei es nur im Varianten-Lotto 1 aus 4.
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