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der leserkolumnist – drei sätze#98 Konfliktbewältigung

Foto: privat

Eberhard B. Pluempe, Bremer Hanseat und Weltenbummler. Liest die taz schon seit ihren Anfängen und kommentiert an dieser Stelle in loser Folge die Weltlage.

Friedensbemühungen im Nahen Osten gibt es viele. Auf Dauer wirksam sind die wenigs­ten. Mögliche Gründe dafür nennt unser Leser der ersten Stunde, Eberhard B. ­Pluempe:

600.000 SiedlerInnen im Westbankgebiet, Räumungen in Ostjerusalem usw., usf.: Es ist für die angemessene Beurteilung eines kriegerischen Konfliktes und die Auslotung von Friedensmöglichkeiten zwingend erforderlich, auch die damit einhergehenden strukturell gewalttätigen Herabsetzungen, Demütigungen, Erniedrigungen … im Blick zu haben. Und nicht nur den gegenseitigen Raketenbeschuss!

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