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The Weeknd räumt ab bei Billboard Music Awards. Der kanadische R&B-Sänger wurde bei der Preisverleihung am Sonntag zehnmal ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien „Top-Artist“ und „Top R&B Album“. Weitere Gewinner waren der New Yorker Rapper Pop Smoke, der puerto-ricanische Reggeaton-Künstler Bad Bunny und die südkoreanische Boyband BTS. US-Sängerin Pink bekam den Ehrenpreis für besondere Verdienste in der Musikwelt. Der kanadische Rapper Drake erhielt die Sonderauszeichnung als „Künstler des Jahrzehnts“ und ist mit insgesamt 28 Preisen der Rekordhalter der Veranstaltung. Die Awards werden seit 1990 einmal jährlich an wechselnden Orten abgehalten – dieses Jahr unter freiem Himmel in Los Angeles. 2020 mussten sie wegen der Covid-19-Pandemie verschoben werden.

Gitarrist John Scofield einer der Höhepunkte beim mœrs festival. Am Sonntagabend trat mit John Scofield einer der bekanntesten Jazz-Gitarristen der Welt beim Moerser Jazzfestival auf. Der 69-Jährige spielte ein Open-Air-Solokonzert im Stadtpark nahe der Festivalhalle vor mehreren Hundert Zuhörern, die überwiegend auf Decken auf der Wiese saßen. „It’s great to be here!“, sagte Scofield, der im Lauf seiner Karriere schon mit Musikern wie Herbie Hancock, Chick Corea, Pat Metheney und Miles Davies zusammenspielte. Das mœrs festival war eines der ersten in Deutschland, bei dem es wieder Konzerte vor Publikum gab. Die Zahl war wegen der Coronaschutzauflagen auf maximal 500 Gäste beschränkt, während des Konzerts galt Maskenpflicht. Parallel wurden die Konzerte auf der Website des Festivals gestreamt und auf Arte übertragen. Nachdem das überregional bekannte Festival 2019 noch rund 30.000 Zu­schaue­r:in­nen zählte, konnten die Mu­si­ke­r:in­nen 2020 nur vor begrenztem Publikum auftreten.

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