piwik no script img

MyanmarWeitere Totebei Protesten

In Myanmar sind bei Protesten gegen die Militärregierung Medienberichten zufolge mindestens fünf Demonstranten getötet worden. Tausende gingen am Sonntag erneut auf die Straße, um gegen den Putsch vor drei Monaten und für die Rückkehr zur Demokratie zu demonstrieren. Die Organisatoren der Proteste riefen zur „weltweiten myanmarischen Frühlingsrevolution“ auf. So sollten auch die in anderen Ländern lebenden Myanmarer für die Demokratie demonstrieren. „Erschüttere die Welt mit der Stimme der Einheit des Volkes von Myanmar“, hieß es in einer Erklärung. Tausende Menschen versammelten sich in der Wirtschaftsmetropole Yangon und in der zweitgrößten Stadt Mandalay. Nach Angaben der Hilfsorganisation für politische Gefangene AAPP wurden bislang rund 760 Protestierende von der Militärjunta getötet. (rtr)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen