leserInnenbriefe:
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Diese Maßnahme ist gut für eure Kinder
„Rabe plant knallhartes Abi“,
taz Hamburg vom 16. 4. 21
Unsere Ausbildung war schon schlechter als die unserer Lehrer und Professoren. Die hatten mehr drauf. Aber da wurden auch nicht schlechte Leute mitgeschleppt – bei uns in der Realschule war alles vertreten: von Leuten, die das Gymnasium dann doch locker geschafft hätten (zumindest in den Mint-Fächern), bis zu Personen, die nach zehn Jahren nicht mal einen Hauptschulabschluss schafften. Am Gymnasium meiner Schwester wurde Mathe mit weniger Niveau vermittelt als bei uns an der Realschule (Einflussgröße: der Lehrer!) Weiterführende Schulen müssen erst mal viel Zeit darin stecken, die Wissenslücken der Schüler zu schließen. Grundlegendes fehlt.
Das, was in der Industrie ankommt, wird immer schlechter – natürlich gibt es Ausnahmen! Ein „Knallhart-Abi“ ist schon mal eine richtige Maßnahme. Scheinbar hat man da verstanden, dass ein Abschlussschnitt von 2+ nicht das ist, was wir brauchen, sondern, dass das auf Dauer ein Problem ist. Tipp an die Elternräte: Diese Maßnahme ist gut für eure Kinder!Danny Schneider, taz.de
Die Falschen an der Macht
„Schwaches Abitur, na und!“,
taz Hamburg vom 16. 4. 21
Die Wahrheit ist ja wohl eher, dass die Falschen in der Politik sitzen und „Volksvertreter spielen“. Nun ja, von der CDU war nichts anderes zu erwarten. Dass aber der SPD-Schulsenator Ties Rabe auch noch während der anhaltenden Corona-Pandemie weiterhin am Abitur herumdoktert, zeigt, dass nicht nur CDU-Politiker eine Zumutung für Hamburgs Schüler sind. Ricky-13, taz.de
Weniger Einblick in die Bundeswehr-Uni
„Bundeswehr-Uni rüstet auf“,
taz Hamburg vom 17/18. 4. 21
Die Vorfälle, die mir bekannt sind, liegen genau anders herum: Bundeswehr, die als Steigbügelhalter für rechte Tendenzen dient. Natürlich wird da nicht die Sicherheit der Bundeswehr-Uni gefördert, sondern mit erheblichem Aufwand und Kosten dafür gesorgt, dass Presse und Mensch weniger Einblick erhält. Blackheroe, taz.de
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