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Evangelische KircheSeelsorge für Diskriminierte

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat ein neues Seelsorgeangebot für Menschen eingerichtet, die in der Kirche wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert worden sind. Ab März stehe dafür der Berliner Pfarrer Matthias Motter auch für anonyme und vertrauliche Gespräche zur Verfügung, teilte die Landeskirche am Dienstag mit. Wer in Kirchengemeinden oder anderen kirchlichen Bezügen der Landeskirche Diskriminierung erlebt habe, könne sich an den Theologen wenden. „Wir wissen, dass Menschen auch bei uns in der Kirche aufgrund ihrer sexuellen Identität Unrecht widerfahren ist“, betonte Bischof Stäblein:. „Das bedauern wir zutiefst.“ (epd)

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